Aktuelles 2011

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Baubeginn für das „Irenenstift“ in Salzgitter-Bad

Der Baubeginn für das erste Pflegezentrum der DSG in Salzgitter-Bad ist erfolgt. Nachdem sich die Vorbereitungen länger als geplant hingezogen haben, wurde jetzt mit den Abrissarbeiten für die Bestandsgebäude auf dem Grundstück begonnen. Das Haus mit dem Projektnamen „Irenenstift“ wird an der Straße „Hinter dem Salze“ entstehen. Mit einer Kapazität von 140 Betten, alle im Einzelzimmer, wird es das bisher größte Pflegeheim der Deutschen Seniorenstift Gesellschaft werden. Voraussichtliche Bauzeit sind 15 Monate.

Drei neue Häuser für die DSG

Erst Anfang Mai 2011 hat die DSG Deutsche Seniorenstift Gesellschaft mit dem Pflegewohnstift Reudnitz ihren zweiten Leipziger Standort eröffnet, jetzt ist bereits der Baubeginn für das dritte DSG-Haus in der Sachsen-Metropole erfolgt.

Gleichzeitig entstehen auch in Potsdam zwei weitere Pflegeeinrichtungen für das Hannoveraner Unternehmen. Rund 14 Monate Bauzeit sind für das Pflegewohnstift Gohlis im gleichnamigen Leipziger Stadtteil veranschlagt. Dort entstehen 126 Betten -fast alle in Einzelzimmern- und 31 Betreute Wohnungen.

Aufgrund der Voranfragen ist die DSG optimistisch, dass die neue Einrichtung eine ähnliche gute Nachfrage wie das Pflegewohnstift Reudnitz haben wird. Dieses verzeichnet seit der Eröffnung einen rasanten Belegungszuwachs – im ersten Monat sind es bereits 30 Bewohner.

Auch in Potsdam erweitert die DSG ihre Kapazitäten. Voraussichtlich im Sommer wird der erste Spatenstich für ein 120-Betten-Haus in Potsdam-Waldstadt erfolgen. In direkter Nachbarschaft betreibt die DSG bereits seit 2009 erfolgreich Service-Wohnungen für Betreutes Wohnen und einen ambulanten Pflegedienst. Mit dem neuen Pflegewohnstift wird die Versorgungskette an dem Standort um einen weiteren Baustein erweitert. Schon im Bau ist das Pflegewohnstift City-Quartier direkt am Potsdamer Hauptbahnhof. Auch hier kann die DSG auf eine vorhandene Infrastruktur zurückgreifen: In dem im letzten Jahr komplett neu entstandenen Quartier mit über 600 Wohnungen betreibt sie ebenfalls Betreutes Wohnen und eine Begegnungsstätte. Das Pflegeheim mit einer Kapazität von 123 Betten wird voraussichtlich Ende 2011 fertig gestellt sein. Potsdam wird dadurch zu einem weiteren regionalen Schwerpunkt der DSG, an dem sie bereits seit 2008 mit dem Pflegewohnstift Babelsberg vertreten ist.

Durch die drei neuen Häuser wird sich die Gesamtkapazität der Deutschen Seniorenstift Gesellschaft um 369 auf dann 1.774 Betten erhöhen. Weitere Standorte sind aktuell in der Planung.

Erfolgreicher Start der 13. DSG-Einrichtung – Pflegewohnstift Reudnitz in Leipzig eröffnet

Dass die 13 auch eine Glückszahl sein kann, hat sich für die DSG Deutsche Seniorenstift Gesellschaft jetzt in Leipzig bewahrheitet. Am 1. Mai 2011 hat das Hannoveraner Unternehmen sein 13. Pflegewohnstift in Leipzig eröffnet. Das Pflegewohnstift Reudnitz mit einer Kapazität von 84 Einzelzimmern ist bereits die zweite DSG-Einrichtung in Leipzig.

Das neue Haus liegt gut erreichbar am Täubchenweg 87, direkt an der Ecke zur Breiten Straße. An dieser Stelle befand sich Ende des 18. Jahrhunderts der Gasthof »Zum Täubchen«, dem die Straße ihren Namen verdankt. Zur Erinnerung an diesen wurde an dem später an dieser Stelle stehenden Mietshaus ein »Taubenhaus« als Hauszeichen angebracht. Dieses konnte beim Abriss des Mietshauses geborgen werden und ist jetzt im Eingangsbereich des Pflegewohnstifts ausgestellt. Im gleichen Gebäude sind außerdem 81 Wohnungen für Betreutes Wohnen untergebracht.

Die neue Einrichtung steht genau gegenüber dem Pflegewohnstift Am Thonberg – dieses ist das erste Pflegeheim, dass die DSG Mitte 2007 eröffnet hat und das bereits nach sechs Monaten voll belegt war. Aufgrund der anhaltend guten Nachfrage hatte die DSG entschieden, ihre Kapazitäten an diesem Standort zu erweitern.

Davon, dass auch das neue Haus schnell belegt sein wird, sind die Geschäftsführer Volker Schulze und Frank Steinhoff überzeugt: Schon beim Tag der offenen Tür am 30. April 2011 haben sich über 900 Leipziger vor Ort einen ersten Eindruck verschafft und bereits vor der offiziellen Eröffnung waren die ersten 10 Plätze vermietet, Ende Mai werden es 20 sein.

Durch die neue Einrichtung hat sich die Gesamtkapazität der DSG auf 1.405 Pflegebetten erhöht. Voraussichtlich Ende des Jahres wird die DSG ein weiteres Pflegeheim eröffnen, für 2012 sind vier Eröffnungen geplant.

Ausstellung im Pflegewohnstift »An der Schützenallee«

Seit dem 11. März ist im Pflegewohnstift An der Schützenallee feierlich die Wanderausstellung »Ideenbörse Demografischer Wandel« ausgestellt. In dieser präsentieren 21 Kommunen der Region Hannover Beispiele für konkrete Ideen, Projekte und Konzepte, die bereits heute und auch in Zukunft dazu beitragen, die Lebensqualität in der Region positiv zu gestalten. Dazu gehören unter anderem Familienfreundlichkeit, Bildung, seniorengerechte Infrastruktureinrichtungen und eine nachhaltige Stadtplanung.

Eröffnet wurde die Ausstellung von der Heimleiterin Manuela Siegert zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Pattensen Günther Griebe und Ulrich Kindler von der Region Hannover. Pattensen ist nach Gehrden die zweite Station der Wanderausstellung, danach geht sie nach Langenhagen. Im Pflegewohnstift an der Schützenallee ist sie noch bis zum 6. April täglich von 8 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Personalkampagne der DSG gewinnt beim niedersächsischen Ideenwettbewerb »Pflege«

Die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft hat mit Ihrer Werbekampagne »Außen Flower, innen Power« beim niedersächsischen Ideenwettbewerb »Pflege« gewonnen. Eine Jury aus den Reihen des Niedersächsischen Landespflegeausschusses hat die Kampagne zur Personalgewinnung als besonders vorbildlich ausgewählt.

Der Fachkräftemangel in der deutschen Pflegelandschaft ist längst nicht mehr nur eine statistische Zahl, sondern deutlich spürbar im Alltag der Krankenhäuser und Pflegeheime angekommen. Die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft wollte deshalb bei der Personalgewinnung ganz neue Wege gehen und hat zu diesem Zweck eine Werbekampagne ins Leben gerufen, die Pflegekräfte über für die Branche eher unübliche Kanäle anspricht.

So ist das Motiv der Kampagne nicht nur in den klassischen Stellenanzeigen, sondern auch auf Großflächenplakaten, in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf Postkarten in Gastronomiebetrieben zu finden. Abgerundet wird die Kampagne durch eine einfache Bewerbungsmöglichkeit auf einem Onlineportal.

Für diesen Beitrag wurde die DSG jetzt ausgezeichnet und darf ab sofort den Titel »Als Erfolgsmodell vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration prämiert« führen. Insgesamt waren 110 Beiträge eingereicht worden, von denen 17 prämiert wurden.

Entsprechend stolz nahm DSG-Marketingleiter Thomas Weiß die Urkunde von Sozialministerin Aygül Özkan entgegen. Neben der Auszeichnung freute er sich auch darüber, dass die Kampagne bei den Pflegekräften wirklich ankommt. So konnten, bedingt durch die Kampagne, in den vergangenen sechs Monaten zahlreiche neue Mitarbeiter für die DSG gewonnen werden.