Aktuelles 2010

2017   2016    2015   2014   2013   2012   2011   2010   2009   2008   2007   2006

Zweimal eine glatte Eins

Im Dezember 2010 wurden die beiden Pflegewohnstift der DSG in Hannover-Davenstedt und Wolfenbüttel durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen geprüft. Die Prüfung erfolgte nach den neuen Transparenzkriterien, in deren Rahmen jedes Pflegeheim in Deutschland einmal jährlich geprüft und im Schulnoten-System bewertet wird.

Jetzt wurden die Ergebnisse für das Pflegewohnstift Davenstedt und das Pflegewohnstift Steinhäuser Gärten veröffentlicht. Diese können sich sehen lassen – beide Häuser erhielten die Bestnote 1,0.

Sowohl von den unabhängigen Prüfern als auch von den ebenfalls befragten Bewohnern wurden beide Häuser mit „sehr gut” bewertet.

Die beiden Heimleiter sind darüber natürlich hocherfreut. Klaus Janitschek vom Pflegewohnstift Davenstedt führt das gute Abschneiden seines Hauses vor allem auf sein motiviertes Team zurück. Auch in Wolfenbüttel dankt Michael Ossenkopp seinen Mitarbeitern für ihre gute Arbeit und freut sich, dass sein Haus nach der erfolgreichen Prüfung auf Verbraucherfreundlichkeit durch die BIVA jetzt schon zum zweiten Mal so gut abgeschnitten hat.

Auf dem Ergebnis ausruhen wollen sich aber beide nicht. Schließlich ist nach der Prüfung vor der Prüfung und somit sind alle Beteiligten sehr bestrebt, dieses Ergebnis fortzuführen und bei der nächsten Prüfung durch den MDK sich erneut gute Leistungen bestätigen zu lassen.

Pflegewohnstift An der Schützenallee unterstützt die Care-for-Rare-Foundation

Im Rahmen seines Sommerfestes konnte das Pflegewohnstift An der Schützenallee in Pattensen durch eine Tombola 901 € einnehmen. Diesen Betrag übergab die Heimleiterin Manuela Siegert jetzt in der Medizinischen Hochschule Hannover als Spende an Professor Christian Klein.

Er ist Schirmherr der Care-for-Rare-Foundation, einer Stiftung für Kinder mit seltenen Erkrankungen. Diese unterstützt nur zweitrangig medizinische Hilfe im Einzelfall, sondern verfolgt vielmehr das Ziel, die Grundlagen der Erkrankungen zu erforschen und damit eine Vertiefung des Verständnisses der Krankheitsursachen zu erreichen.

Frau Siegert und ihrem Team war es wichtig, einen kleinen Beitrag zur Erforschung seltener Krankheiten beizutragen und somit eine Unterstützung von möglichst vielen betroffenen Kindern zu erreichen. Die Aktion stand wie immer unter dem Motto „Alt hilft jung”.

Pflegewohnstift Davenstedt spendet 1.000 € an Grundschule

Die 280 Schüler der Grundschule In der Steinbreite in Hannover-Davenstedt dürfen sich freuen: Der Direktor Rolf Schulz konnte für den Förderverein der Schule einen Scheck über 1.000 € entgegennehmen.

Überreicht wurde dieser von Klaus Janitschek, dem Heimleiter des in der Friedrich-Heller-Straße gelegenen Pflegewohnstifts Davenstedt. Nach dem sehr erfolgreich verlaufenen Tag der offenen Tür bei der Eröffnung des Hauses vor drei Monaten hatte er sich spontan entschieden, der benachbarten Grundschule unter die Arme zu greifen. Mit dem aufgerundeten Erlös aus dem Speisen- und Getränkeverkauf konnte er dieses nun in die Tat umsetzen.

Mit dem Geld sollen für die Schüler Spielsachen für die unterrichtsfreie Zeit beschafft werden. Doch dabei soll es nicht bleiben. Heimleiter Janitschek möchte den Kontakt weiter ausbauen und strebt außerdem eine langfristige Zusammenarbeit an, die Jung und Alt bereichern soll.

Politik trifft Praxis – Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann informiert sich in Braunschweiger Pflegeheim

Vergangenen Freitag gab es im Braunschweiger Pflegewohnstift Am Ringgleis prominenten Besuch. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann besuchte die Einrichtung der Deutschen Seniorenstift Gesellschaft, um sich einen Eindruck vom Alltag in deutschen Pflegeeinrichtungen zu machen. Organisiert wurde der Besuch vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste, kurz bpa. Dieser vermittelt regelmäßig Praktika in der Pflege an Mitglieder des Bundestages – ein Angebot, das in diesem Jahr immerhin 40 Abgeordnete in Anspruch nehmen.

Darunter auch Carola Reimann. Als Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses für Gesundheit ist ihr das Thema „Pflege“ sehr geläufig. Schließlich gehört die Alten- und Behindertenbetreuung zu Ihrem politischen Kernbereich. Ganz bewusst hatte sie sich diesmal für ein Praktikum in einer privaten Pflegeeinrichtung entschieden, um Einblicke in die dortigen Abläufe zu bekommen.

Neben der Besichtigung der Pflegeeinrichtung und der dazugehörigen betreuten Wohngemeinschaften gehörte auch ein Austausch mit den Bewohnern und Mitarbeitern des Pflegewohnstifts zum Programm.

Im Vorfeld nutzte der DSG-Geschäftsführer Volker Schulze die Gelegenheit, um ein für ihn sehr wichtiges Anliegen vorzutragen: Aus seiner Sicht bekommt die Pflege innerhalb des Gesundheitsbereichs von der Politik zu wenig Stellenwert eingeräumt. Insbesondere angesichts des zunehmenden Mangels an geeignetem Fachpersonal wünsche er sich von Seiten der Politik ein ähnlich entschlossenes Vorgehen wie bei dem Notfallprogramm für die Ausweitung der Beschäftigung im Pflegedienst der Krankenhäuser. Lobend erwähnte er in diesem Zusammenhang die Neuregelung für die Versorgung demenzkranker Bewohner. Die neue Gesetzgebung nach §87b SGB XI hätte in den Pflegeeinrichtungen eine spürbare Verbesserung gebracht.

Sowohl der DSG-Geschäftsführer als auch die Mitarbeiter beklagten außerdem die ständig zunehmenden Qualitätsanforderungen bei einem gleichbleibenden Personalschlüssel, der die Pflegekräfte an den Rand ihrer Leistungsgrenzen bringt. Im direkten Gespräch mit Frau Dr. Reimann brachten die Pflegekräfte zudem ihr Bedauern darüber zum Ausdruck, dass ihr Beruf in der Öffentlichkeit durch die häufige negative Berichterstattung ein schlechtes Image hat – sie wünschten sich für ihren schwierigen Beruf mehr Anerkennung.

Frau Dr. Reimann äußerte Verständnis für die Wünsche der Mitarbeiter und Geschäftsführung und erklärte, dass die genannten Punkte bekannt seien und an Lösungen gearbeitet wird. Gleichzeitig betonte sie, dass diese politisch – nicht zuletzt wegen der Suche nach politischen Mehrheiten – nicht immer umgesetzt werden können. Dennoch versprach sie, die Eindrücke mitzunehmen und in ihre Arbeit zur Verbesserung der Situation in den Pflegeheimen mit einfließen zu lassen.

So war der Besuch für beide Seiten eine sehr angenehme Erfahrung. Deshalb lies es sich Frau Reimann zum Abschluss auch nicht nehmen, zusammen mit einigen Bewohnern des Hauses bei einem von diesen selbst entworfenen Spiel mitzurätseln.

Gelungener Auftakt: Über 900 Besucher beim Tag der offenen Tür im Pflegewohnstift Davenstedt

Nach rund 20 Monaten Bauzeit öffnete am 12. Juni das Pflegewohnstift Davenstedt zum ersten Mal seine Türen für interessierte Besucher. Bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung um elf Uhr fanden sich die ersten Gäste in dem modernen Pflegeheim in der Friedrich-Heller-Straße 7 in Davenstedt ein und der Strom an Menschen riss bis zum frühen Abend nicht mehr ab.

Weit über 900 Personen nutzen die Gelegenheit, sich bereits 3 Tage vor Inbetriebnahme des Hauses einen Eindruck von dem Haus zu verschaffen. Besichtigt werden konnte ein kompletter Wohnbereich, der sich wie das gesamte Haus überwiegend aus Einzelzimmern, den besonders bei Ehepaaren beliebten Tandemzimmern und großzügigen Gemeinschaftsflächen zusammensetzt.

Der Heimleiter Klaus Janitschek zeigte sich erfreut über die positive Rückmeldung der Gäste: „Viele unserer Besucher waren beeindruckt von der hellen und freundlichen Atmosphäre unseres Haus, das viele eher an ein Hotel als an ein Pflegeheim erinnert.“

Wer von der Führung hungrig geworden war, konnte sich in dem begrünten Innenhof mit Deftigem vom Grill stärken oder sich in der großen Cafeteria bei Live-Musik Kaffee und Kuchen gönnen.

Auch für die kleinen Besucher waren mit Hüpfburg, Kinderschminken und einem Zauberer reichlich Attraktionen geboten. Außerdem sorgte die Kindertanzgruppe „Tanzkäfer“ vom TuS Davenstedt für zusätzliche Unterhaltung.

Alles in Allem war die Aktion ein großer Erfolg. Davon, dass sein Haus auch in Zukunft gut angenommen wird, ist Klaus Janitschek überzeugt: „Wir hatten bereits vor Eröffnung über 30 Reservierungen und heute viele weitere Anfragen. Deshalb bin ich sicher, dass wir schnell ein fester Bestandteil der Davenstedt Gemeinschaft werden“. Den ersten Schritt dazu hat das Team des Pflegewohnstifts Davenstedt an diesem Tag bereits getan.

Das Dutzend ist voll: DSG eröffnet zwölftes Pflegeheim

Fast genau 3 Jahre nach Eröffnung ihres ersten Pflegeheims hat die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft ihr zwölftes Pflegeheim in Betrieb genommen. Am 15.06.2010 konnte das Pflegewohnstift Davenstedt im gleichnamigen Stadtteil der Landeshauptstadt Hannover seine ersten Bewohner begrüßen.

Die Einrichtung in der Friedrich-Heller-Straße ist mit 136 Betten, fast alle davon in Einzelzimmern, das bisher größte Haus der DSG. Bauherr und Investor des 13,2 Mio. € teuren und 7.200m² großen Gebäudes ist das ebenfalls in Hannover ansässige Unternehmen meravis Wohnungsbau und Immobilien GmbH. Das Haus zeichnet sich durch zwei Gärten und großzügige Gemeinschaftsflächen aus.

Neben der bereits in allen Häusern eingeführten digitalen Pflegedokumentation bringt die DSG im Pflegewohnstift Davenstedt weitere technische Lösungen wie zum Beispiel ein innovatives System zum Umgang mit dem Problem der Weglaufgefährdung von Bewohnern, Kameraüberwachung des Eingangsbereichs und ein EIB-System zur vollautomatischen Steuerung des Gebäudes zum Einsatz. Die Wärmegewinnung erfolgt über ein Blockheizkraftwerk, das auch Strom produziert.

Im Dachgeschoss befinden sich zusätzlich sieben Betreute Wohnungen, von denen die meisten bereits Monate vor Eröffnung vermietet waren. Auch sonst ist die DSG mit der Nachfrage sehr zufrieden, es gibt bereits über zwanzig unterschrieben Verträge für das Pflegeheim.

Mit Eröffnung des zwölften Pflegeheims hat die DSG jetzt 1.325 Pflegebetten im Betrieb, deren Großteil bereits belegt ist, obwohl mehrere Heime erst seit weniger als zwölf Monaten „am Netz“ sind.

Die DSG betreibt Pflegeheime, Betreutes Wohnen und einen ambulanten Pflegedienst in Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und in Sachsen. Für 2011 ist, je nach Baufortschritt, die Eröffnung von bis zu vier weiteren Pflegewohnstiften geplant.

Umsatz in 2009 verdoppelt: Deutsche Seniorenstift Gesellschaft setzt weiter auf Wachstum

Die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft hat auch im Jahr 2009 ihren Wachstumskurs eindrucksvoll fortgesetzt. Der Umsatz konnte im Jahr 2009 von 10,9 auf 21,8 Millionen € ausgebaut werden. Das entspricht einer Steigerung um 100%.

Die Umsatzsteigerung geht im Wesentlichen auf eine insgesamt gestiegene Auslastung und einen Anstieg der Pflegebetten von 834 am 1.1. auf 1.189 Betten am 31.12.2009 zurück. Der Kapazitätszuwachs von 43% wurde durch die Eröffnung dreier neuer Pflegewohnstifte in Braunschweig, Garbsen und Wolfenbüttel realisiert. Insgesamt betreibt die DSG jetzt 11 Pflegewohnstifte. Auch die Zahl der Service-Wohnungen und Plätze in Betreuten Wohngemeinschaften hat sich in 2009 von 66 auf 139 mehr als verdoppelt.

Trotz der vielen Neueröffnungen betrug die durchschnittliche Auslastung im Dezember 73 %, was einer Steigerung von 4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im gleichen Zeitraum ist auch die Zahl der Beschäftigten kräftig gestiegen, es konnten 170 neue Vollzeitstellen geschaffen werden.

Auch in den nächsten Jahren wird die DSG weiter wachsen. Im Juni 2010 wird das Pflegewohnstifts Davenstedt in Hannover mit 136 Betten und 7 Service-Wohnungen eröffnen, für 2011 sind vier Neueröffnungen in Salzgitter, Leipzig, Potsdam und Hönow geplant.

Verzögerung bei der Fertigstellung des Pflegewohnstift Davenstedt

Die frostigen Temperaturen und der anhaltend harte Winter verzögern leider die Fertigstellung des Pflegewohnstifts Davenstedt in Hannover. Deshalb musste die für April 2010 geplante Eröffnung des neuesten DSG-Pflegeheims auf Juni verschoben werden.

Das für die Region eher untypisch lange anhaltende frostige Wetter behindert besonders die Dachdecker bei ihrer Arbeit und auch der Kleber für Dämmplatten an der Fassade haftet bei diesen Temperaturen nicht. Im Inneren des Gebäudes wird aber weiter gearbeitet und der Bau macht trotz der frostigen Temperaturen gute Fortschritte.

Ebenfalls ungebremst ist die Nachfrage nach den insgesamt 136 Pflegeplätzen im Pflegewohnstift Davenstedt, für die es bereits zahlreiche Voranmeldungen und Reservierungen gibt. Auch die integrierten Service-Wohnungen sind bereits größtenteils vermietet.